CONTROLLING

Geschäftsbeziehungen sind die bessere Basis für Controlling

Budgets und Planwerte

Planverträge und Budgets
Auf Basis der Planbudgets für Ein- und Verkäufe können Planverträge erstellt werden. Diese kennen noch nicht exakt die Vertragspartner und werden möglicherweise auf Leistungsgruppen aggregiert. Dennoch kann mit Ihnen wie mit den daraus abzuschließenden tatsächlichen Verträgen gearbeitet werden.

Verpflichtungen und Planwerte
Das heißt, es ergeben Verpflichtungen für beide Parteien, die Leistungen und Gegenleistungen umfassen. Diese Verpflichtungen können mit LEGANTA® genau berechnet und dokumentiert werden.

Berechnung von Planwerten
Planwerte sind die erwarteten finanziellen Werte, die auf Basis der Vertragsbedingungen berechnet werden. Diese umfassen Netto-, Umsatzsteuer- und Bruttowerte. Alle Werte können in bis zu 5 Währungen parallel berechnet werden. Die Zeitreihen-Berechnungen von LEGANTA® liefern für alle Sachverhalte monatsgenaue Planwerte über den gesamten Planungszeitraum.

Konten und Kostenarten
Konten: 
Finanzkonten, die zur Erfassung von Einnahmen und Ausgaben verwendet werden.

Kostenarten: 
Kategorien, die verschiedene Arten von Kosten unterscheiden, wie z.B. Materialkosten, Personalkosten oder Verwaltungskosten.

Kostenstellen und Kostenträger
Kostenstellen: Abteilungen oder Bereiche innerhalb eines Unternehmens, die Kosten verursachen und überwachen.

Kostenträger: Produkte oder Dienstleistungen, denen die Kosten zugeordnet werden, um die Rentabilität zu analysieren.

Rechtsgrundlagen (HGB und IFRS)
HGB (Handelsgesetzbuch): Die deutsche Rechnungslegungsvorschrift, die für in Deutschland ansässige Unternehmen gilt.

IFRS (International Financial Reporting Standards): Internationale Rechnungslegungsstandards, die für Unternehmen gelten, die international tätig sind oder an internationalen Börsen notiert sind.

Sichten von Debitor und Kreditor
Debitor (Kunde): Aus der Sicht des Debitors entstehen Verbindlichkeiten, die er begleichen muss. Die Planwerte umfassen die zu zahlenden Beträge (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

Kreditor (Lieferant): Aus der Sicht des Kreditors entstehen Forderungen, die er einziehen wird. Die Planwerte umfassen die zu erwartenden Einnahmen (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

CSRD:
Die Nachhaltigkeitsrechnung ("Green Ledger") wird nach denselben Prinzipien erstellt. Hier können die Buchungen anstelle nach Währungen nach verschiedenen Schadstoffkategorien erstellt werden.

Planbilanzen und Plan-GuV
Sowohl für Finanzberichte als auch für Nachhaltigkeitsberichte können wegen der vorliegenden Zeitreihen Planbilanzen und Planergebnisrechnungen sowie Plankostenrechnungen für beliebige Zeiträume erstellt werden.

Unternehmensplanung

Geschäftsbeziehungen als Planungsgrundlagen
In der realen Welt entstehen die Kosten und Einnahmen als Ergebnis von Geschäftsbeziehungen mit Leistungen und Gegenleistungen. Deshalb schlagen wir im Gegensatz zum üblichen kostenbasierten Ansatz einen leistungsbasierten Ansatz vor. Dieser Ansatz hat Vorteile:

Ganzheitlicher Ansatz: 
Kosten als Konsequenz: 
Indem man sich auf Geschäftsbeziehungen konzentriert, werden die Kosten als integraler Bestandteil dieser Beziehungen verstanden, was eine realistischere und umfassendere Betrachtung ermöglicht.

Wertschöpfung: 
Geschäftsbeziehungen schaffen Wert, und die Kosten sind eine notwendige Investition zur Aufrechterhaltung und Maximierung dieses Werts.

Konsistenz der Kostenstrukturen: 
Leistungsbasierte Planung in Verbindung mit der LEGANTA®360 Buchungsmethode führen immer zu konsistenten Kostenstrukturen.

Inkonsistenzen in vorgegebenen Kostenzielen werden automatisch aufgedeckt.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Eine Fokussierung auf Geschäftsbeziehungen ermöglicht es flexibler und schneller auf Veränderungen zu reagieren.

Geschäftsbeziehungen unterstützen Innovationsprozesse, Kostensenkung und Wettbewerbsvorteile.

Zusammengefasst spiegelt eine an Geschäftsbeziehungen orientierte Planung die Komplexität und Vernetztheit der Universitätsaktivitäten besser wider. Die Kosten werden als ein natürliches Ergebnis dieser Beziehungen betrachtet, was zu einer realistischen, ganzheitlichen, flexiblen und konsistenten Planung mit weniger Abstimmungsaufwand führt.

Treiberbasierte Planung: 
Geschäftsbeziehungen sind zentrale Treiber für viele Geschäftsprozesse und tragen entscheidend dazu bei, eine treiberbasierte Planung fundiert und umfassend einzusetzen.

Planungsphasen: 
Geschäftsbeziehungen können für alle Planungsphasen eingesetzt werden. Sie erlauben den nahtlosen Nachweis von EFP über Budgets und Forecasts bis zu den Verpflichtungen aus konkreten Verträgen und deren Erfüllung mit Nachweis im Rechnungsbuch. 

Granularitäten: 
Dieser Nachweis erfolgt über frei einstellbare Granularitäten. Diese können über alle Phasen angepasst werden.

Verbundene Leistungen und Verträge: 
Durch verbundene Leistungen können detaillierte Leistungsbezüge über alle Phasen und Granularitäten und Kontierungselemente nachgewiesen werden. Dadurch können auf jeder Ebene Änderungen erfolgen, die sich automatisch und konsistent in alle anderen, damit verbundenen Planungsebenen fortschreiben.

Verpflichtungen und Plan-Werte

Verpflichtungen und Planwerte
Aus einem Vertrag ergeben sich Verpflichtungen für beide Parteien, die Leistungen und Gegenleistungen umfassen. Diese Verpflichtungen können mit LEGANTA® genau berechnet und dokumentiert werden.

Berechnung von Planwerten
Planwerte sind die erwarteten finanziellen Werte, die auf Basis der Vertragsbedingungen berechnet werden. Diese umfassen Netto-, Umsatzsteuer- und Bruttowerte.
Alle Werte können in bis zu 5 Währungen parallel berechnet werden.

Konten und Kostenarten
Konten: 
Finanzkonten, die zur Erfassung von Einnahmen und Ausgaben verwendet werden.

Kostenarten: 
Kategorien, die verschiedene Arten von Kosten unterscheiden, wie z.B. Materialkosten, Personalkosten oder Verwaltungskosten.

Kostenstellen und Kostenträger
Kostenstellen: Abteilungen oder Bereiche innerhalb eines Unternehmens, die Kosten verursachen und überwachen.

Kostenträger: Produkte oder Dienstleistungen, denen die Kosten zugeordnet werden, um die Rentabilität zu analysieren.

Rechtsgrundlagen (HGB und IFRS)
HGB (Handelsgesetzbuch): Die deutsche Rechnungslegungsvorschrift, die für in Deutschland ansässige Unternehmen gilt.

IFRS (International Financial Reporting Standards): Internationale Rechnungslegungsstandards, die für Unternehmen gelten, die international tätig sind oder an internationalen Börsen notiert sind.

Sichten von Debitor und Kreditor
Debitor (Kunde): Aus der Sicht des Debitors entstehen Verbindlichkeiten, die er begleichen muss. Die Planwerte umfassen die zu zahlenden Beträge (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

Kreditor (Lieferant): Aus der Sicht des Kreditors entstehen Forderungen, die er einziehen wird. Die Planwerte umfassen die zu erwartenden Einnahmen (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

CSRD:
Die Nachhaltigkeitsrechnung ("Green Ledger") wird nach denselben Prinzipien erstellt. Hier können die Buchungen anstelle nach Währungen nach verschiedenen Schadstoffkategorien erstellt werden.

Erfüllungen und Ist-Werte

Verpflichtungen und Erfüllungen
Aus einem Vertrag ergeben sich Verpflichtungen für beide Parteien, die durch Lieferungen und Rechnungen erfüllt werden. Diese Erfüllungen werden durch entsprechende Belege dokumentiert.

Berechnung von Ist-Werten
Die Ist-Werte für Leistungen und Gegenleistungen werden auf Basis der tatsächlichen Erfüllungen berechnet. Diese umfassen Netto-, Umsatzsteuer- und Bruttowerte.

Konten und Kostenarten
Konten: Finanzkonten, die zur Erfassung von Einnahmen und Ausgaben verwendet werden.

Kostenarten: Kategorien, die verschiedene Arten von Kosten unterscheiden, wie z.B. Materialkosten, Personalkosten oder Verwaltungskosten.

Kostenstellen und Kostenträger
Kostenstellen: Abteilungen oder Bereiche innerhalb eines Unternehmens, die Kosten verursachen und überwachen.

Kostenträger: Produkte oder Dienstleistungen, denen die Kosten zugeordnet werden, um die Rentabilität zu analysieren.

Rechtsgrundlagen (HGB und IFRS)
HGB (Handelsgesetzbuch): Die deutsche Rechnungslegungsvorschrift, die für in Deutschland ansässige Unternehmen gilt.

IFRS (International Financial Reporting Standards): Internationale Rechnungslegungsstandards, die für Unternehmen gelten, die international tätig sind oder an internationalen Börsen notiert sind.

Sichten von Debitor und Kreditor
Debitor (Kunde): Aus der Sicht des Debitors entstehen Verbindlichkeiten, die er begleichen muss. Die Ist-Werte umfassen die tatsächlich zu zahlenden Beträge (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

Kreditor (Lieferant): Aus der Sicht des Kreditors entstehen Forderungen, die er einziehen wird. Die Ist-Werte umfassen die tatsächlich zu erwartenden Einnahmen (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

CSRD:
Die Nachhaltigkeitsrechnung ("Green Ledger") wird nach denselben Prinzipien erstellt. Hier enthalten die Liefer- und Rechnungsbelege den Ressourceneinsatz mit Schadstoffen je Mengeneinheit nach verschiedenen Schadstoffkategorien.

Plan-Ist-Vergleich und Abweichungen

Sowohl für die Finanzberichterstattung als auch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung können Abweichungen taggenau nachgewiesen werden.

Soll- und Ist-Werte
Sollwerte: Diese repräsentieren die vertraglich festgelegten Verpflichtungen, die ein Unternehmen eingehen muss. Sie umfassen geplante Leistungen und Gegenleistungen, die in einem Vertrag definiert sind.
Ist-Werte: Diese repräsentieren die tatsächlichen Erfüllungen der vertraglichen Verpflichtungen, die durch Belege für Lieferungen und Rechnungen dokumentiert werden.

Abweichungen
Durch die Gegenüberstellung von Soll- und Ist-Werten können Abweichungen identifiziert werden. Diese Abweichungen können sowohl für historische Daten als auch für zukünftige Verpflichtungen (Obligowerte) analysiert werden.

Berechnung von Abweichungen
Die Abweichungen werden für verschiedene finanzielle Aspekte berechnet:

Netto: Der Unterschied zwischen den geplanten und tatsächlichen Nettobeträgen.
Umsatzsteuer: Der Unterschied zwischen den geplanten und tatsächlichen Umsatzsteuerbeträgen.
Brutto: Der Unterschied zwischen den geplanten und tatsächlichen Bruttobeträgen.

Konten und Kostenarten
Konten: Finanzkonten, die zur Erfassung von Soll- und Ist-Werten verwendet werden.

Kostenarten: Kategorien, die verschiedene Arten von Kosten unterscheiden, wie z.B. Materialkosten, Personalkosten oder Verwaltungskosten.

Kostenstellen und Kostenträger
Kostenstellen: Abteilungen oder Bereiche innerhalb eines Unternehmens, die Kosten verursachen und überwachen.
Kostenträger: Produkte oder Dienstleistungen, denen die Kosten zugeordnet werden, um die Rentabilität zu analysieren.

Rechtsgrundlagen (HGB und IFRS)
HGB (Handelsgesetzbuch): Die deutsche Rechnungslegungsvorschrift, die für in Deutschland ansässige Unternehmen gilt.

IFRS (International Financial Reporting Standards): Internationale Rechnungslegungsstandards, die für Unternehmen gelten, die international tätig sind oder an internationalen Börsen notiert sind.

Sichten von Debitor und Kreditor
Debitor (Kunde): Aus der Sicht des Debitors entstehen Verbindlichkeiten, die er begleichen muss. Die Abweichungen umfassen die Differenzen zwischen den geplanten und tatsächlichen Zahlungen (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

Kreditor (Lieferant): Aus der Sicht des Kreditors entstehen Forderungen, die er einziehen wird. Die Abweichungen umfassen die Differenzen zwischen den geplanten und tatsächlichen Einnahmen (netto, Umsatzsteuer, brutto) und die entsprechenden Konten, Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger.

Abweichungen und Ursachenanalyse

Treiberbasierte Abweichungen
Grundlagen der Ursachenanalyse sind die Abweichungen, die sich bei den Treibern aus der treiberbasierten Planung ergeben. Diese liegen detailliert nach Finanz- und Ressourcenwerten, nach Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgern und Konten vor.

Ursachenanalyse
Hieraus aufbauend können mehrere gängige Methoden der Ursachenanalyse (Root Cause Analysis, RCA) verwendet werden, um die tieferliegenden Ursachen von Problemen zu identifizieren. Hier sind einige der bekanntesten Methoden:

5-Why-Methode: Diese Methode besteht darin, fünfmal "Warum?" zu fragen, um die Ursache eines Problems schrittweise zu ermitteln.

Ishikawa-Diagramm (Fischgrätendiagramm): 
Diese Methode visualisiert die möglichen Ursachen eines Problems und ordnet sie in Kategorien wie Mensch, Maschine, Methode und Material.

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA): Diese Methode bewertet potenzielle Fehler und ihre Auswirkungen, um präventive Maßnahmen zu entwickeln.

Pareto-Analyse: Diese Methode identifiziert die häufigsten Ursachen eines Problems und konzentriert sich auf die wichtigsten, um die größten Verbesserungen zu erzielen.

Fault Tree Analysis (FTA): Diese Methode verwendet ein Baumdiagramm, um die verschiedenen Ursachen eines Problems und deren Beziehungen zu visualisieren.

Kepner-Tregoe-Analyse: Diese Methode strukturiert den Problemlösungsprozess in Schritte wie Problembeschreibung, Ursachenanalyse, Lösungsfindung und Entscheidungsfindung.

Diese Methoden können je nach Art und Komplexität des Problems kombiniert oder einzeln angewendet und abweichungsbezogen dokumentiert werden.

Maßnahmen
Die Ergebnisse der Ursachenanalysen sind dann Ausgangsbasis für die Maßnahmenplanung.
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